Einweihung am Samstag, 12. März ab 18.00 Uhr
Julien Friedler ist eine untypische Figur in der Kunstwelt. Er wurde 1950 geboren und begann seine Karriere als Psychoanalytiker und Schriftsteller. 1994 gründete er den Verein „La Moire“, einen Ort der Reflexion über den psychischen Apparat, der bereits im Rahmen globaler Forschung zum Abbau von Barrieren zwischen den Disziplinen aufruft. Später distanzierte er sich von seinen psychoanalytischen Kollegen – ohne jedoch das in dieser ersten beruflichen Phase erworbene Wissen zu leugnen – und gründete das „Boz“, ein Universum in ständiger Entwicklung, das gegensätzliche Facetten beinhaltet, einige der kollektiven Inspiration, die anderen der individuellen Meditation. Zu diesem letzten Aspekt gehören die bildnerische Produktion des Künstlers und die Installationen mit dem Titel „Schnarks“, die sein Atelier bevölkern.
Die Ausstellung vom 12. März bis 22. April erkundet Friedlers Bildwelt anhand von rund dreißig Werken mit offensichtlich traumhaftem und primitivem Charakter und rekonstruiert die Atmosphäre seines Brüsseler Ateliers durch die phantasmagorische Präsenz der Schnarks.
Die Ausstellung vom 12. März bis 22. April erkundet Friedlers Bildwelt anhand von rund dreißig Werken mit offensichtlich traumhaftem und primitivem Charakter und rekonstruiert die Atmosphäre seines Brüsseler Ateliers durch die phantasmagorische Präsenz der Schnarks.
